Aktion vor der Credit Suisse: Kein Geld für fossile Energien und Krieg!
Aktivist*innen haben vor der Credit Suisse in Zürich darauf aufmerksam gemacht, dass die Bank Putins Regime finanziell massiv unterstützt. Credit Suisse muss ihr Geld sofort aus russischen Firmen ziehen und darf den Krieg in der Ukraine nicht mehr weiter finanzieren.
Die Rolle des Schweizer Finanzplatzes ist enorm: Die Schweiz ist DIE Drehscheibe für russisches Öl und russische Gelder. 80% des russischen Öls und Erdgases werden über die Schweiz gehandelt. Darüber hinaus wurde die Credit Suisse im November 2020 von Professional Wealth Management (PWM) und The Banker als "Beste Privatbank in Russland" und als "Beste Privatbank für Unternehmer" ausgezeichnet.
Die Credit Suisse beteiligt sich insbesondere an russischen Öl- und Gasunternehmen, wie dem staatlich kontrollierten Gazprom. Die zweitgrösste Schweizer Bank hält eine Beteiligung von mindestens 80 Mio. USD an dem Unternehmen! Die von Putin angeordnete illegale Invasion der Ukraine wurde mit Öl- und Gasgeldern finanziert und alle beteiligten Finanzinstitutionen machen sich zu Komplizen des Blutvergiessens.
Ein Ende dem Krieg und unserer Abhängigkeit von fossilen Energien! Gemeinsam kämpfen wir für eine friedliche und nachhaltige Zukunft.
Quellen
https://www.letemps.ch/.../conflit-ukraine-va-rebattre...
https://aebrus.ru/.../members/bank-credit-suisse-_moscow/
Credit Suisse Website zugegriffen am 3. März 2022 https://www.credit-suisse.com/ru/en.html
Finanzdaten, die von DataCatering aus Wirtschaftsdatenbanken wie Refinitiv extrahiert wurden.